Mehr und mehr Familien in Afghanistan geraten in verzweifelte Not. Afghanistan gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die Wirtschaft wächst nicht aus eigenem Antrieb, sondern ist in hohem Maße von der internationalen Gebergemeinschaft abhängig. Armut und Hunger bedrohen die Kinder. Millionen Afghanen kämpfen darum, Essen auf den Tisch zu bringen, denn durch den Jahrzehnte langen Krieg hat sich Armut verbreitet und hinzukommend kam es zu einer der schlimmsten Dürren, die Afghanistan je erlebt hat. Experten zufolge handelt es sich in Bezug auf die geografische Ausdehnung um eine der schlimmsten Dürren seit Jahrzehnten. Ca. 14 Millionen Menschen in Afghanistan sind von einer Nahrungsmittelkrise betroffen. Die Kindersterblichkeit im Land ist eine der höchsten weltweit. Viele Kinder haben zu wenig zu essen, manche von ihnen sind lebensbedrohlich mangelernährt.
Der politische Umbruch bleibt nicht ohne Folgen für die medizinische Versorgung der Menschen. Durch die Einstellung von internationalen Geldern und dem lahmgelegten Bankensektor geraten medizinische Einrichtungen unter noch größeren Druck. Es mangelt an Personal und Material. Einige Kliniken mussten schließen, andere funktionieren nur noch schlecht.
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